Wer ist Betreiber der Nahwärme Adelshofen?

In einer zentralen Wärmeerzeugungsanlage wird Heizungswasser umweltfreundlich erwärmt, welches über ein Rohrleitungsnetz zu den dezentralen Pufferspeichern der einzelnen Abnehmer geleitet wird. Über einen Wärmetauscher, welcher sich in einer sogenannten Wärmeübergabestation befindet, wird die Wärme vom Nahwärmenetz auf das Heizungssystem des Wärmeabnehmers übertragen. Das erfolgt hydraulisch getrennt. Wärmenetz und hauseigene Heizung sind also separate Heizwasserkreisläufe. In der Übergabestation befindet sich zudem für Abrechnungszwecke ein Wärmemengenzähler. Das abgekühlte Wasser fließt über den Rücklauf zurück zur Energiezentrale. Je nach Außentemperatur beträgt die „gleitende“ Vorlauftemperatur unseres Wärmenetzes zwischen 70 ° und 90 °C und die Rücklauftemperatur 30 °C bis 60 °C. Zentrale und umweltfreundlichen Wärmeerzeugung heißt bei uns CO²-neutral, durch Hackschnitzel, Solarenergie, Abwärme bei der Stromerzeugung und Überschuss von Ökostrom. Die Wärme erfährt durch beste Dämmung auf dem Weg zu Ihnen nur minimale Temperaturverluste. Aufgrund des intelligenten Pufferspeichersystem wird die Betriebszeit des Wärmenetzes in der Straße entsprechend des tatsächlichen Bedarfs optimiert. In Spitzenzeiten können wir weitere Heizkessel hinzuschalten, um höchste Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Umweltschutz und Kostenentlastung für unsere Kunden werden so Hand in Hand umgesetzt.

Für die meisten zählt das Betreibermodell bzw. der Betreiber eines Nahwärmenetzes natürlich zu den
relevanten Informationen. Es handelt sich bei der Nahwärme Adelshofen um ein privat geführtes
Unternehmen. [Link Impressum/Vorstellung] Keine Genossenschaft, kein kommunales Unternehmen, keine
fremden Investoren, oder Energiekonzerne, sondern ein ortsverbundener, also räumlich festgelegter und
sozial gebundener Unternehmer.
Die Wärmelieferung ist betreiberunabhängig vertraglich festgelegt und über 10 Jahre garantiert. Es sind
also keine Änderungen zu befürchten. Außerdem soll für die Gemeinde und somit für die Bürger
natürlich ein Vorkaufsrecht für das Wärmenetz vereinbart werden, sodass in jedem Fall die Kunden, also die Dorfgemeinschaft über das künftige
Betreibermodel entscheiden könnte.

In Ihrem Nahwärmenetz besteht eine vertraglich gesicherte Wärmegarantie. D.h. der Nahwärmenetzbetreiber muss zu jeder Zeit Wärme liefern. Wie er diese Wärmegarantie absichert obliegt seiner Verantwortung.

Das Heizen mit Nah- bzw. Fernwärme ist gegenüber konventionellen Heizmethoden deutlich umweltfreundlicher. Bei einer Wärmequelle, die auf Biomasse basiert, wird nur so viel CO² in die Umwelt abgegeben, wie die Entstehung der Biomasse gebunden hat – es handelt sich also um eine CO²-neutrale Energieerzeugung. Der solare Deckungsgrad, also der Anteil brennstofffreier Erneuerbarer Energien wird stetig ausgebaut. Allein in den Orten Adelshofen und Pfaffenhofen ist es somit möglich mehr als 650.00 Liter Heizöl pro Jahr einzusparen und den CO²-Ausstoß um 1.820.000 kg zu verringern!

Nein! Eine gute Planung beinhaltet auch solide Backup-Systeme. Diese springen im Notfall jederzeit ein. Konkret sorgen redundante, also mehrfach vorhandene Heizkessel und Pumpen für die Betriebssicherheit. Das großes Puffervolumen, indem genug Wärme für mehrere Tage gespeichert ist, kann Störungen problemlos überbrücken und über eine mobiles Heizsystem kann auch Wärme von außen zugeführt werden. Die Stromversorgung der zentralen Heizung ist durch Photovoltaik, Batteriespeicher und einen Notstromgenerator ständig gewährleistet, was bei die meisten hauseigenen Heizsysteme nicht zu trifft.

Wie erfolgt der Anschluss der Gebäude ans Nahwärmenetz?

Vom Nahwärmenetz in der Straße wird die Hausanschlussleitung über Ihr Grundstück in den Heizungsraum verlegt und an die Wärmeübergabestation angeschlossen. Dafür ist eine Kernbohrung erforderlich, durch die die Hausanschlussleitungen (Vorlauf und Rücklauf) in das Gebäude geführt werden. Danach wird die Wand wieder wasserdicht verschlossen.
Ja. Der Anschluss wird von geschultem Personal erstellt und die Verantwortung liegt bei der Nahwärme Adelshofen und den beauftragen örtlichen Handwerken. Etwaige Mängel lägen in unserer Haftung.

Das ist aus technischer Sicht kein Problem. Sollten Sie Eigentümer beider Grundstücke sein, spricht auch rechtlich nichts dagegen. Anders ist es bei verschiedenen Eigentümern. Um die Wärmelieferung beider Anschlussnehmer sicherstellen zu können, müsste eine Dienstbarkeit (Nutzungsrecht) eingetragen werden.

Die von der Nahwärme Adelshofen beauftragte Baufirma wird den vorherigen Zustand wieder bestmöglich herstellen. Eine vollständige Wiederherstellung von Pflaster- oder Asphaltflächen ist nach Absprache möglich, aber nicht in der Anschlussleistung enthalten und mit Mehrkosten verbunden. Sollten Sie Aufwertungen vornehmen wollen, sind diese selbst zu tragen.
Grundsätzlich muss beachtet werden, dass sich eine Heizungsanlage aus mehreren Komponenten zusammensetzt. Im Kessel wird Wasser erwärmt, das mithilfe von Heizungspumpen in den Heizkreislauf des Hauses (für Heizkörper o. Fußbodenheizung) und in einen Warmwasserspeicher zur Brauchwasserbereitung gepumpt wird. Oft ist es auch der Fall, dass der Kessel einen Pufferspeicher mit Heizungswasser erwärmt, der die Heizkreise des Hauses und auch den Warmwasserspeicher speist. Beim Anschluss der Nahwärme wird der Kessel (Öl, Gas, Holz, etc.) gegen einen Nahwärmepufferspeicher ersetzt:
Nein, sie muss lediglich stillgelegt werden. Es wird jedoch empfohlen, diese im Zuge des Anschlusses an die Nahwärme auszubauen.
Durch den Einsatz von Nahwärmepufferspeichern wird die Energieeffizienz des Nahwärmenetzes stark verbessert, es fallen deutlich weniger Verluste an und das Wärmenetz kann in den Rohrleitungsquerschnitten, Pumpen und Heizkesseln kleiner dimensioniert werden. Dadurch können Kosten eingespart werden, was sich wiederrum positiv auf die gesamte Wirtschaftlichkeit des Nahwärmenetzes auswirkt. Bei der Nahwärme Adelshofen wird, wenn nicht schon vorhanden, bei jedem Wärmeabnehmer ein dezentraler Pufferspeicher installiert.
In der Regel bekommen Sie einen Nahwärmepufferspeicher, in welchem ein Glattrohrwärmetauscher verbaut ist. Eine Übergabestation kommt zum Einsatz, wenn ein Bestandspufferspeicher integriert wird. Welche Übergabeeinheit für Ihr Haus die richtige ist, wird vom Heizungsbauer, der für das Nahwärmenetz beauftragt wird, ermittelt.

Ja, ein Bestandpufferspeicher (nicht zu verwechseln mit dem Warmwasserspeicher, der ausschließlich für die Brauchwasserbereitung zuständig ist) in gutem Zustand, kann ohne weiteres in das Nahwärmesystem eingebunden werden. Sollte dieser jedoch schon sehr alt sein, erkundigen Sie sich bitte beim Heizungsbauer, ob ein weiterer Einsatz sinnvoll ist oder besser mit ausgetauscht werden sollte.

Beispiel 1
Vorher: Kessel (Öl, Gas, Holz, etc.) ist in die Heizkreise eingebunden. Brauchwasser wird
durch einen separaten Warmwasserspeicher erhitzt.
Nachher: An Stelle des Kessels steht nun der Nahwärmepufferspeicher und dient als neue Wärmequelle.

 

 

Beispiel 2
Vorher: Kessel (Öl, Gas, Holz, etc.) erwärmt einen Pufferspeicher, durch welchen die Heizkreise und die Brauchwasserbereitung gespeist werden.
Nachher: Die Übergabestation der Nahwärme ersetzt den Kessel und erwärmt den Bestandspufferspeicher. Die Heizkreise und Brauchwasserbereitung bleiben wie gewohnt bestehen.


Ja, es ändert sich lediglich die Wärmequelle (siehe Frage vorher)
Ja. Falls es sich jedoch um alte Pumpen handelt, sollten Sie auch ohne Anschluss an die Nahwärme einen Austausch in Betracht ziehen. Energieeffiziente Pumpen amortisieren sich bereits nach ein – zwei Jahren, allein durch die Einsparung der Stromkosten.
Ja, wenn sich der bestehende Brauchwasserspeicher oder die Frischwasserstation in gutem Zustand befinden. Nein, wenn der Brauchwasserspeicher in den Kessel integriert ist oder die Warmwasserbereitung aus Altersgründen getauscht werden muss. Falls dies der Fall ist muss die Trinkwasserbereitung ebenfalls mit getauscht werden. Als Alternative bieten sich eine Hygienewendel im Nahwärmepufferspeicher, eine Frischwasserstation oder ein Boiler. Für genauere Informationen wenden Sie sich bitte an Ihren für das zuständigen Heizungsbauer, bzw. die Nahwärme Adelshofen.
Ja, eine Solaranlage kann bestehen bleiben und auch mit einem Nahwärmeanschluss ins Heizsystem integriert werden. In diesem Punkt muss unterschieden werden, handelt es sich um eine trinkwasserunterstützende Solarthermie (in Form eines Wendels innerhalb des Warmwasserspeichers), kann diese ohne Umbaumaßnahmen bestehen bleiben. Bei einer heizungsunterstützenden Solarthermie wird ein Bestandspufferspeicher über eine Wendel beheizt. In diesem Fall kann ebenfalls alles ohne Umbaumaßnahmen bestehen bleiben und wie im Beispiel mit einem Bestandspuffer weiter verfahren werden. (s. Frage vorher)
Der zeitliche Aufwand ist stark davon abhängig, wie aufwendig und effizient der jeweilige Umbau sein soll. In der Regel (!) beträgt die Zeitspanne einen Tag. Für eine genauere Einschätzung wenden Sie sich bitte an Ihren oder den für die Nahwärme zuständigen Heizungsbauer.
Hier muss unterschieden werden, ob der Kachelofen zur gemütlichen Atmosphäre oder für die zentrale Beheizung des Hauses genutzt wird. Wird der Kachelofen zur gemütlichen Atmosphäre genutzt hat dieser keinerlei Auswirkungen auf den Nahwärmeanschluss und kann wie gewohnt weiter betrieben werden. Dient der Kachelofen allerdings als Zentralheizung, wird dieser durch den Nahwärmeanschluss ersetzt. Wir bitten aber darum den Holzverbrauch in jedem Fall auf dem Erhebungs-bogen mit anzugeben.
Nein, sowohl der Anschlussnehmer als auch der Nahwärmenetzbetreiber sind für die Umbaumaßnahmen ihres Eigentums verantwortlich – siehe Eigentumsgrenzen Abb. 9 und Abb. 10. Der Netzbetreiber ist dafür verantwortlich die Wärmeleitung ins Haus zu legen und diese mit der entsprechenden Übergabetechnik (Hochleistungsspeicher oder Übergabestation) im Heizraum zu verbinden. Das Verrohren der hausinternen Heizkreise und auch der Trinkwasserbereitung mit der Übergabetechnik liegt im Verantwortungsbereich des Hausbesitzers. Gerne bietet die Nahwärme Adelshofen Beratung und Koordination aller notwendigen Arbeiten an.

Die Haftungsgrenzen sind identisch mit den Eigentumsgrenzen und werden in den Vertragsbedingungen der Nahwärmegesellschaft bzw. des Netzbetreibers geregelt. Der jeweilige Eigentümer haftet auch im Reparaturfall für sein Eigentum. Die zwei folgenden Konstellationen sind möglich: die Wärmeübertragung mittels Hochleistungsspeichers (Abb. 9) und die Wärmeübertragung mittels Übergabestation (Abb. 10 – Bsp. wenn ein Bestandspuffer mit eingebunden werden soll):

Das heiße Wasser des Nahwärmenetzes wird mit Hilfe von Pumpen zu den Häusern transportiert (Vorlauf). Die Wärmeübergabestation enthält einen Wärmetauscher, der die Wärme auf den hausinternen Heizkreislauf überträgt. Das abgekühlte Wasser fließt zurück in das Nahwärmenetz zur Energiezentrale (Rücklauf). Über den Wasserdurchfluss und die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf wird mit Hilfe des in der Übergabestation integrierten Wärmemengenzählers die abgenommene Wärme ermittelt.
Das ist problemlos möglich. Auch wenn über das Nahwärmenetz immer mindestens 70 °C anliegen, kann mit Hilfe eines Mischventils innerhalb des Heizungskreislaufes des Wärmeabnehmers die Heizungsvorlauftemperatur auf das gewünschte Niveau abgesenkt werden.
Der Anschluss an das Nahwärmenetz ist mit einem sehr modernen Steuerungs- und Regelungssystem verbunden. Auch Nachtabsenkungen, Einstellung der Warmwassertemperatur, Zeitprogrammierungen, Außentemperatursteuerung, Frostschutz, Ferien- und Wochenendprogrammierung etc. sind möglich.

An wen kann ich mich im Störungsfall wenden?

Für Ihren eigenen Heizungskreislauf ist wie gehabt der Heizungsbauer Ihres Vertrauens zuständig. Gerne unterstützt Sie aber auch die Nahwärme Adelshofen bei allen Problematiken. Sollte im Pufferspeicher, oder der Wärmeübergabestation eine Störung, oder Unregelmäßigkeit auftreten wird durch die intelligente Vernetzung die Nahwärme Adelshofen und der zuständige Heizungsbauer sofort automatisch informiert und die Störung per Fernwartung in der Regel beseitig, bevor sie überhaupt bemerkt wurde, oder ein Wartungstermin durchgeführt. Unsere Servicehotline [Link Service/Kontakt] garantiert Ihnen ebenfalls, dass – im Fall einer Störung – das Problem schnell behoben wird: per Fernüberwachung oder durch unsere Heizungsbauer direkt bei Ihnen vor Ort.

Sonstiges

Die EnEV (Energieeinsparverordnung) und EEWärmeG (Erneuerbare Energien Wärmegesetz) verpflichten Bauherren, den Primärenergiebedarf des Hauses gering zu halten, einen Mindestanteil erneuerbarer Energien zu integrieren und die Gebäudehülle ausreichend zu dämmen. Durch die Wärmeerzeugung aus 100 % regenerativen Energien und einem Primärenergiefaktor von unter 0,2 sind die ersten beiden Bedingungen bereits übertroffen. Das lohnt sich auch bei der Gebäudedämmung. Bei Übererfüllung aller gesetzlichen Anforderungen bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) attraktive Tilgungszuschüsse von bis zu 15.000 € [Erhöhung 2020 überprüfen ] und zinsgünstige Kredite bis zu 100.000 €. Ihr Energieberater berät Sie hierbei gerne in Detailfragen.
Findet ganz oder teilweise ein Eigentumswechsel an den Objekten statt, ist der Kunde während der Laufzeit dieses Vertrages verpflichtet, formwirksam alle Rechte und Pflichten aus diesem Vertrag auf den Erwerber zu übertragen. Dieser ist zu verpflichten, etwaige Rechtsnachfolger entsprechend weiter zu verpflichten. Der Kunde wird von seinen Verpflichtungen aus diesem Vertrag frei, wenn der Erwerber dem Versorger gegenüber dem Eintritt in diesen Vertrag schriftlich erklärt hat und hinreichende Gewähr zur Erfüllung der sich aus diesem Vertrag ergebenden Ansprüche des Versorgers bietet.
Im Zuge der Tiefbauarbeiten übernimmt die Nahwärme Adelshofen die Beauftragung der Leitungsverlegung ins Haus bis zur Übergabestation und die Installation der Übergabestation und des Pufferspeichers. Die Kosten werden Ihnen bei Netzneubau gegen einen pauschalen Betrag in Rechnung gestellt und liegen meist weit unter den Anschaffungskosten für ein individuelles Heizsystem. Bei der Nahwärme Adelshofen bei nur 5000€ brutto. Bei einem nachträglichen Anschluss an eine bestehende Trasse, oder der Erstellung einer Vorsehung, also der Erschließung eines Grundstückes, ohne Wärmeliefervertrag werden die Anschlusskosten individuell berechnet und dem Anschlussnehmer in Rechnung gestellt. Die Wärmeübergabestation und der Pufferspeicher bleiben dabei im Eigentum des Betreibers, deshalb übernimmt dieser auch anfallende Kosten für Wartung und Reparaturen. Alles jenseits der Wärmeübergabestation fällt in die Zuständigkeit des Hauseigentümers. So z.B. die Einbindung des hausinternen Heizkreislaufs (Neuanbindung an die Übergabestation). Je nach Gebäude und nötigen Arbeiten variieren diese Kosten. Sie liegen erfahrungsgemäß zwischen 1.800 € und 5.500 € (brutto).
Die Wärmekosten setzen sich aus einem verbrauchsabhängigen Arbeits- und einem jährlich fixen Grundpreis zusammen. Hier sind in Adelshofen aktuell 7-8 Cent/Kilowattstunde für den Arbeitspreis und 500 €uro/Jahr für den Grundpreis veranschlagt. Bei einem durchschnittlichen Haushalt, der 25.000kWh pro Jahr verbraucht ergibt die Vollkostenrechnung der Nahwärme Adelshofen über 20 Jahre 50.000€ (15.000€ Grundpreis+ca.2000€ Heizung + 35.000€ Arbeitspreis) also etwa 2600€ pro Jahr. Rechnen Sie Ihre Vollkosten über die vergangenen Jahre bzw. kommenden Jahre aus! Es ist zu bezweifeln, dass sich viele Leute finden, die Ihr Haus und Ihre Familie günstiger mit Wärme versorgen können. Generell gilt bei einem Vollkostenvergleich zu beachten: Durch einen Anschluss an die Nahwärme wird ein einmaliger Anschlusskostenbeitrag fällig, Reparaturen sowie der Austausch der Übergabestation übernimmt die Betreibergesellschaft. Neuinvestitionen, Kaminkehrer- und Wartungskosten für einen Heizkessel fallen für Sie damit in Zukunft dauerhaft weg. Auch Ihre Stromkosten reduzieren sich deutlich.
Die Nahwärme Adelshofen ist für die Wartung der Leitungen bis zur Wärmeübergabestation und für die Wartung der WÜS selbst verantwortlich. Für das hausinterne Heizungsnetz sind Sie als Eigentümer verantwortlich.
Nein, eine Mindestabnahmemenge halten wir aus ökologischen Gründen für nicht vertretbar.
„Jein“. Handelt es sich um eine Solarthermie-Anlage oder einen Kachelofen, ist eine Kombination mit der Nahwärme möglich und aus ökologischen Gesichtspunkten auch wünschenswert. Bei fossil betriebenen Heizungsanlagen bitten wir Sie, die Heizung still zu legen bzw. auszubauen. Dies ist für die Planungssicherheit unerlässlich. Der Verbrauch von Brennstoffrestmengen der alten Heizung ist möglich.